Freiwillige Feuerwehr Bad Soden am Taunus

Zahlen, Daten, Fakten ...

Einsatzzahlen erneut gestiegen. Hilfeleistungen weiter führend. Mittwoch einsatzstärkster Wochentag.

Der Jahreswechsel liegt hinter uns, Zeit um auf das vergangene Jahr zu blicken. Auch wenn die Feiertage rund um Weihnachten und Silvester zum Glück sehr ruhig waren, blicken wir dennoch auf ein Jahr mit vielen Einsätzen zurück. Insgesamt waren es 420 Alarme (nur in der Kernstadt) und damit erneut eine deutliche Steigerung zum Vorjahr. Die technischen Hilfeleistungen machen fast die Hälfte der Gesamteinsätze aus. Dieser Trend ist seit vielen Jahren zu beobachten. Die Unwetterlagen haben hierbei sicherlich einen maßgeblichen Beitrag geleistet. Auch die Brandeinsätze haben sich im abgelaufenen Jahr mit 59 Stück, und damit rund einem pro Woche, nochmals erhöht. Ein leidiges, aber nicht zu verhinderndes Thema, sind ohne Zweifel die Fehlalarme. Im vergangenen Jahr war dies alleine 112 mal der Fall. Fehlauslösungen von Brandmeldeanlagen sind dort u.a. ein großer Treiber, aber auch "Notrufe" von Bürgern, welche sich sodann aufgrund von Geringfügigkeit eher als Themen für Hausmeisterdienste o.ä. herausstellen.

Bei 67 Einsätze wurden wir außerhalb von Bad Soden tätig und unterstützten damit überörtlich andere Kommunen oder Landkreise. Dies ist durchaus üblich, wenn es zu größeren Schadenslagen kommt und die örtliche Feuerwehr zusätzliche Unterstützung benötigt. Hier sei z.B. der Lagerhallenbrand in Kelkheim oder die Waldbrände auf dem Altkönig genannt.

Der einsatzstärkste Wochentag hat sich von Freitag auf Mittwoch verschoben, was den ehrenamtlichen Einsatzkräften stärker zu schaffen macht, da sie für die Einsätze in der Regel ihren Arbeitsplatz verlassen müssen und dies mitten in der Woche immer mehr zur Herausforderung wird. Rund 71% aller Einsätze finden tagsüber zwischen 07:00 und 19:00 Uhr statt. Für die restlichen 29% und damit 122 mal, mussten unsere Frauen und Männer ihre Betten verlassen und Nachts tätig werden!

Mit einer stabilen Personaldecke und Unterstützung unserer Stadtteile konnten die Einsätze jeweils gut bewältigt werden. Dennoch freuen wir uns über weitere aktive Mitglieder. Wer noch gute Vorsätze für das neue Jahr sucht: Wie wäre es mit einer aktiven Arbeit in unserem Team?! Wir freuen uns auf Dich! (mb)


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